Bild: Abseits des Betons bietet die RUB auch viel Grün., :bsz-RedakteurInnen präsentieren Euch Ihre liebsten Plätze auf dem Ruhr-Uni-Gelände Foto: box

Insider. Sieben :bsz-RedakteurInnen präsentieren Euch Ihre liebsten Plätze auf dem Ruhr-Uni-Gelände

KulturCafé

 

Nach einer langen PendlerInnenfahrt ist das KulturCafé die erste Anlaufstelle für heißen Kaffee. Und der Name ist hier Programm: Neben Kulturveranstaltungen wie Poetry Slam, Studi-Partys und Polit-Diskussionen finden Studierende hier leckere Snacks für den knappen Geldbeutel. Von süßen bis zu herzhaften Angeboten ist alles dabei – auch Veganes. Der Duft von frischen Waffeln lockt mich jedes Mal in das gemütliche Café, in dem ich stundenlang verweilen kann. Der Wohlfühlfaktor wird von den netten KellnerInnen nur verstärkt. Bitte nicht am Trinkgeld sparen – das sind alles RUB-Studis. 

:Sarah Tsah

Über den Tälern

Mein absoluter Lieblingsort der grauen Beton-Insel ist die Rückseite der Mensa. Nicht, weil ich da in unmittelbarer Nähe zum großartigen Mensaessen bin, sondern weil man sich dort prima hinsetzen, die Beine ins Nichts baumeln und den Rest der Uni – im wahrsten Sinne des Wortes – hinter sich lassen kann. 
Durchatmen, gedanken neu sortieren: Der Ausblick ins Lottental sorgt bei mir immer für frischen Wind und bietet eine schöne Möglichkeit, vom Campus ins Grüne zu blicken. Besonders in der gerade beginnenden kühleren Jahreszeit bin ich hier schon häufig Zeugin wunderschöner Sonnenuntergänge am Nachmittag geworden.
:Kendra Smielowski

Kunstsammlung

Ein greller Streif wirft fahle Blitze auf den Nachthimmel … Ach ne, ist doch nur ein Schriftzug: Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Puh, war ja klar, dass ein prätentiöser Poser aus der Redaktionsreihe tanzen muss. Aber wart Ihr mal da?
Von der Antike zur Moderne, etruskische Vasenmalerei oder moderne Plastik – gönnt Euch mal Kunst. Wer sich mit prall gefülltem Mensa-Bauch die Beine vertreten will oder zwischen Vorlesungen ein Stündchen Zeit findet, kann es hier gut verbringen. Auch Menschen mit ZERO Kunstbezug können hier abschalten und genießen: zum Beispiel bei Günther Ueckers Sandmühle, die beständig ihre Kreise zieht. 

:Marcus Boxler

 

Studiobühne

Wer schon immer im Scheinwerferlicht stehen und sich kreativ austoben wollte, findet mit der Studiobühne des Musischen Zentrums – der graue Kasten auf der rechten Seite, wenn Ihr von der Unibrücke Richtung UB geht – einen guten Startpunkt. Auch eine Redakteurin kann ein paar (Musical-) Liedchen davon singen. Studierende können ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen und Eigenes oder Altbekanntes inszenieren. Darüber hinaus bietet der Bereich Schauspiel Kurse im Optionalbereich an, die ebenfalls auf die Bühne führen.
Aktuelles zum Programm auch unter: mz.ruhr-uni-bochum.de/theater

:Andrea Lorenz

Chinesischer Garten

Beton, Beton, Beton und … ein wunderschönes Stück Natur am Rande des Universitätsgeländes. Wer sich dem Grau des Betonmolochs entziehen möchte, kann sich in ein Fernost-Idyll nahe des Campus’ begeben und dort mal runterkommen. Der Chinesische Garten mit dem Namen „Qian Yuan“ befindet sich im Botanischen Garten der RUB und besticht durch meditative Schlichtheit, funktioniert so gesehen als Anti-Stress-Mittel. Begehbar ist der Garten generell ab 9 Uhr, der Eintritt ist frei. Von Mai bis August finden am jeweils dritten Samstag öffentliche Führungen statt, welche die Symbolik des Gartens und die chinesische Weltanschauung zum Thema haben.

 

:Tobias Möller

 

Hoch auf den Dächern

Das Gebäude NA bietet auf seinem Dach die Möglichkeit, durch ein Teleskop in die Weiten des Alls zu blicken. Der Wind ist stark und der Boden voller kleiner Kieselsteine, die mir kaum einen festen Halt auf den Beinen ermöglichen. Ein bisschen mulmig ist mir schon zumute. Doch als ich erstmals die Kuppel betrat, um durch das Teleskop zu blicken, war die Angst schnell verflogen. Ich sah mir Sonnenflecken an, die uns zeigen, dass die Flecken und deren Ausbrüche starke Magnetfelder sind, die gebietsweise den Hitzetransport vom Innern an die Sonnenoberfläche behindern. Einfach nur magisch. Wer auch mal aufs Dach möchte, kann sich an den Astronomie-Lehrstuhl NA 7 wenden. 

:Katharina Cygan

 

CampusCenter

Zwischen den M- und G-Betonriesen liegt eine Blechhütte mit roten Dachbalken, das 
CampusCenter. Ein Anlaufort vieler Studis, der mir schon das ein oder andere Mal gut in die Karten spielte: alltäglicher Kaffee am Morgen inklusive Biobackware im Café „insgrüne“, auch nach dem Unistress zum Entspannen empfehlenswert. Im Kiosk gibt’s energetische Getränke, um durch die nächste Vorlesung zu kommen. Und der Copy-Shop ist für ein paar schnelle Kopien auf dem Weg zum nächsten Seminar sehr hilfreich. Abschließend kann man noch durch das moderne Antiquariat des Uni-Buchladens oder den CD+Plattenladen stöbern, um ein paar Schnäppchen zu finden. 
:Gianluca Cultraro

 

 

 

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